Ergebnisqualität messbar machen – Mit Patient Reported Outcome Measures

Beitrag von workflow5

Apr. 23 — 2025

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In Deutschland haben Patientinnen und Patienten grundsätzlich Vertrauen in die medizinische Behandlung, obwohl objektive Kritierien zur Messung des individuellen Behandlungserfolges weitestgehend fehlen. Vielmehr wird die Qualität der Ergebnisse fast ausschließlich von klinischen Indikatoren oder Sekundärdaten bestimmt. Damit fehlt eine zentrale Komponente zur Bewertung der Qualität des deutschen Medizinsystems. Diese Lücke in der Erfassung des medizinischen Erfolgs können Patient Reported Outcome Measures (PROMs) füllen. Sie übertragen die von Patientinnen und Patienten wahrgenommenen Ergebnisse in einen objektiv messbaren Rahmen.

Den kompletten redaktionellen Beitrag „Ergebnisqualität messbar machen – Mit Patient Reported Outcome Measures“ finden Sie in der April-Ausgabe 2022 in der Zeitschrift „KU Gesundheitsmanagement“.

PROMs sind auf dem Vormarsch und gewinnen sowohl in der gesetzlichen Qualitätssicherung als auch in den Kliniken als Feedback zur Leistungsoptimierung an Bedeutung. Sie haben darüber hinaus das Potenzial, sowohl die Kundeneinbindung in den Behandlungs- und Genesungsprozess einfließen zu lassen, als auch diese über den Krankenhausaufenthalt hinaus zu erhöhen. Bei der Umsetzung sollte darauf geachtet werden, möglichst bereits etablierte Standards zu nutzen, um aussagekräftige und belastbare Ergebnisse zu erhalten, un dum den Vorteil eines umfänglichen Benchmarks nutzen zu können. Die Prozesse sollten von Beginn an mit den Nutzenden durchdacht werden und eine möglichst geringe Belastung des Klinikpersonals verursachen.

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